© KBÖ/Maria Zögernitz

Schulumfeld-Analyse und Mobilitäts-Erhebung

Ist Ihr Schulumfeld oder der Kindergarten kinderfreundlich? Mit der Schulumfeld-Analyse und der dazugehörigen Mobilitäts-Erhebung, finden Sie raus, wo die Stärken und Schwächen liegen.

 

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Schulumfeld-Analyse

Wie kinderfreundlich ist das Schulumfeld? Wo gibt es kinderfreundliche, wo gefährliche Stellen in der Nähe der Schule? Die Schülerinnen und Schüler stellen sich diese Fragen zum Schulumfeld und nehmen es unter die Lupe. Sie können sich dabei an den Fragen der „Checkliste zur Beurteilung des Schulumfeldes: Schulumfeld-Analyse“ orientieren.

Mobilitäts-Erhebung

Mittels Fragebogen werden Mobilitätsverhalten und Wünsche der Schülerinnen und Schüler erhoben. 

Für folgende Zielgruppen stehen passende Fragebögen zur Verfügung:

  • Eltern für den Weg der Kindergarten-Kinder
  • Schülerinnen und Schüler der Volksschule
  • Schülerinnen und Schüler der Unterstufe
  • Schülerinnen und Schüler der Oberstufe
  • Schülerinnen und Schüler eines Internates
  • Pädagoginnen und Pädagogen
  • Eltern

Diese können Sie bei bildung@klimaaktivmobil.at anfordern,

Mobilitäts-Erhebung in der Volksschule

Dauer

1 Unterrichtseinheit

1 Hausübung zur Vorbereitung

Fachbezug

Gesamtunterricht, Sachunterricht, Verkehrserziehung

Schulstufe

1. bis 4. Schulstufe

Material

  • Fragebogen zur Mobilitätserhebung pro Schulklasse
  • Symbole von Verkehrsmitteln, Kärtchen, Hausübung
  • Stundenbild zum Fragebogen mit Symbolen der Verkehrsmittel, Kärtchen und Ablauf, Vorlage der Hausübung

Jetzt anfordern unter bildung@klimaaktivmobil.at

Einstieg

Stellen Sie wichtige Fragen: Welche Verkehrsmittel gibt es? Was ist dein Lieblingsverkehrsmittel? Was sind Verkehrsmittel überhaupt?

Das kann auch Mittel Verkehrspantomime spielerisch umgesetzt werden: Ein Kind überlegt sich ein Verkehrsmittel, zeigt es ohne zu sprechen vor, die anderen raten. Dann wird das entsprechende Symbolbild gezeigt. Zum Auflockern können alle gemeinsam die Bewegung wiederholen.

Vorbereitung und Hausübung

Die Eltern werden gebeten im Hausübungsblatt (bitte per Mail anfordern) die Schulweglänge einzutragen. Die Schülerinnen und Schüler machen sich Gedanken, was ihnen am Schulweg gefällt und welche Wünsche sie haben.

Diese Verkehrsmittel werden ausgedruckt:

  • Zu-Fuß-Gehen
  • Roller/Scooter
  • Fahrrad
  • Auto
  • Auto gemeinsam (Sharing)
  • Bus
  • Straßenbahn/U-Bahn
  • Zug
  • Sonstiges

Unterrichtseinheit Mobilitätserhebung

In einer Unterrichtsstunde füllt die Lehrperson den Fragebogen aus. Sie nutzt dafür Fragekärtchen und die Informationen aus der Hausübung (Schulweglängen und Antworten der Schülerinnen und Schüler zu "Was gefällt dir am Schulweg" und "Was gefällt dir nicht am Schulweg")

So gehen Sie vor:

Die Kärtchen werden ausgelegt. Die erste Frage aus dem Fragebogen wird etwas adaptiert vorgelesen:

„Mit welchem Verkehrsmittel bist du heute zur Schule gekommen?“

Die Kinder stellen sich zum entsprechenden Kärtchen.

Die Lehrperson zählt die Kinder und füllt den Fragebogen aus.

Alle Kinder, die nicht beim Zu-Fuß-Gehen bzw. Rad stehen werden befragt (Kärtchen).

Alle Kinder, die per Rad oder zu Fuß in die Schule kommen werden befragt. (Kärtchen).

Die Fragebögen aus allen Klassen werden gesammelt und das Mobilitätsverhalten und die Wünsche der Schülerinnen und Schüler ausgewertet. 

Newsletter für Bildungseinrichtungen

Mit dem Newsletter Kinder- und Jugendmobilität informieren wir Sie regelmäßig über neue Angebote und geben Tipps für eine aktive Mobilität in Kindergärten, Schulen und Hort. Wir stellen darin Good-Practice Beispiele vor, an denen Sie sich orientieren können. Verpassen Sie so außerdem kein Weiterbildungsangebot oder interessante Veranstaltungen.

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